Kandidaturen zum DeGIR-VSS

Vom 08.05.2023, 12:00 Uhr, bis zum 12.05.2023, 12:00 Uhr, finden die elektronischen Vorstandswahlen der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR) statt. Hier stellen sich die kandidierenden Personen vor.

Prof. Dr. med. Philipp Paprottka

Präsident

Prof. Dr. med. Philipp Paprottka

Klinikum rechts der Isar – TUM, Sektion für Interventionelle Radiologie
Chefarzt

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Ich möchte mich in der DeGIR engagieren, weil mir die Weiterentwicklung der Interventionellen Radiologie (IR) als klinisches Fach sowie die engen Vernetzungen mit der DRG und DGNR sehr wichtig sind. Die aktuell anstehenden Herausforderungen bezüglich Ambulantisierung, Krankenhausreform und Digitalisierung, stellen meines Erachtens große Chancen für die IR dar. Bei der Erarbeitung entsprechender Umsetzungskonzepte möchte ich mein Fachwissen einbringen und die politische Ausrichtung unterstützen und mitbestimmen. Ich engagiere mich seit 7 Jahren im Vorstand für den Aufbau des deutschlandweiten Simulatortrainings und die kontinuierliche Weiterentwicklung des DeGIR-QS-Registers (Leiter der Lenkungsgruppe Software) und würde dieses gerne fortsetzen bzw. sorgfältig an den/die Nachfolger/Nachfolgerin übergeben.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Ich möchte Lösungen für die aktuell anstehenden Herausforderungen bezüglich Ambulantisierung, Krankenhausreform und Digitalisierung im Expertenteam erarbeiten und politisch umsetzen. Um hierbei möglichst viele verschiedene Hintergründe, Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen, möchte ich die Innovation, Kreativität und Diversität im Vorstand fördern.

Um die Interventionelle Radiologie klinisch und zukunftssicher aufzustellen, plane ich die Nachwuchsförderung sowie die Aus- und Weiterbildungskonzepte weiter gemeinsam auszubauen. Des Weiteren möchte ich die Weiterentwicklung des DeGIR-QS-Registers in ein gesetzlich anerkanntes Register forcieren, um langfristige Follow-ups zur Qualitätssicherung zu ermöglichen und hierdurch die Nutzbarkeit und die Datenanalysen zu optimieren. Zudem möchte ich meinen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt „Robotik und AI, in der IR“ einem großen Netzwerk von Experten zugänglich machen und gemeinsam weiterentwickeln.

Prof. Dr. med. Frank Wacker

Präsident-elect

Prof. Dr. med. Frank Wacker

Medizinische Hochschule Hannover, Institut und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Institutsdirektor

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Die Interventionsradiologie begeistert mich seit 25 Jahren. Ich habe als Interventionsradiologe in Deutschland und den USA gearbeitet. Seit 2017 engagiere ich mich im DeGIR-Vorstand, zuerst als kooptiertes, seit 2021 als gewähltes Mitglied. Diese Erfahrung möchte ich sehr gerne einsetzen, um die DeGIR voranzubringen. Seit einigen Jahren erlebe ich, dass in unserem Fachgebiet die Bedeutung der Interventionsradiologie zunimmt. Um diese Entwicklung zum Nutzen unserer Patienten weiter dynamisch und lebendig zu halten, benötigen wir Enthusiasmus, Innovation, Fort- und Weiterbildung und Repräsentation.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Mein Ziel ist es, dass alle Radiolog:innen, die bildgestützte Eingriffe durchführen, Mitglieder der DeGIR und damit Teil eines umfassenden Netzwerkes werden, mit Lenkungsgruppen, Expert:innen für Leitlinien, Referent:innen für Fortbildung, Auditor:innen und dem Vorstand. Unser Spektrum ist riesengroß und reicht von der bildgestützten Biopsie bis zum fenestrierten Aortenstent. Um weiterhin hochwertige Versorgung anbieten zu können und Standards zu setzen, müssen wir uns in allen Bereichen der invasiven Diagnostik, der Gefäßmedizin oder der Interventionellen Onkologie vernetzen.

Prof. Dr. med. Stefan Rohde

Vertreter Neuroradiologie

Prof. Dr. med. Stefan Rohde

Klinikum Dortmund gGmbH, Klinik für Radiologie und Neuroradiologie
Klinikdirektor

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Die Interventionelle Neuroradiologie (INR) fasziniert mich seit dem Beginn meiner beruflichen Tätigkeit. In den letzten Jahren habe ich die Entwicklung der INR von einem hochspezialisierten Nischenfach zu einem wesentlichen Baustein in der flächendeckenden Versorgung von neurovaskulären Patienten begleiten dürfen. Zu dieser „Erfolgsstory“ hat die DeGIR einen wesentlichen Beitrag geleistet, u.a. durch den Aufbau eines strukturierten Ausbildungscurriculums und eines Qualitätsregisters. Die Weiterentwicklung der Ausbildung von jüngeren Kolleg:innen ist daher mein wichtigstes Motiv für mein Engagement in der DeGIR. Ein weiterer Grund ist berufspolitisch: Die DeGIR gibt der Interventionellen Radiologie eine wichtige Stimme, wenn es um die Abgrenzung gegenüber anderen Disziplinen geht!

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Als Interventioneller Neuroradiologe werde ich mich im Vorstand der DeGIR für den Austausch und die inhaltliche Abstimmung zwischen der DGNR und DeGIR, die Weiterentwicklung einer strukturierten theoretischen und praktischen Ausbildung in INR sowie eine wissenschaftlich basierte Auswertung unserer Qualitätsdaten einsetzen.

Weitere Vorstandsmitglieder

Prof. Dr. med. habil. René Aschenbach

Prof. Dr. med. habil. René Aschenbach

Universitätsklinikum Jena, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
stellvertretender Institutsdirektor, leitender Oberarzt, Bereichsleiter Interventionelle Radiologie

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Ich bin seit über 20 Jahren berufspolitisch im BDR, in der DRG sowie der LÄK Thüringen engagiert. Die Integrität des Fachgebietes Radiologie ist dabei einer steten Erosion ausgesetzt, Bemühungen anderer Fachdisziplinen, sich Filet-Stücke aus dem interventionell-radiologischen Portfolio zu lösen sind nicht zu übersehen. Daneben sind die aktuellen Herausforderungen, durch die Ambulantisierung zu meistern und auch hier unsere Position zu festigen. Ich bin zusätzlich seit 10 Jahren Mitglied der Kammerversammlung der LÄK Thüringen und bin dort im Weiterbildungsausschuss u.a. mit der Umsetzung und Ausgestaltung der WBO betraut. Auch hier gilt es, die Belange unseres Faches aktiv zu vertreten, um weitere „Gebietsverluste“ zu stoppen und die Weiterbildung zu strukturieren. Auf all diese Erfahrungen kann ich zurückgreifen und glaube daher, dass ich als Mitglied des Vorstandes der DeGIR sehr wertvolle Arbeit im Sinne der Interventionsradiologie leisten kann. Ich bin mit 54 Jahren immer noch jung genug, um der Arbeit im Vorstand Impulse zu verleihen, erfahren genug, um unnötige Umwege und falsche Entwicklungen zu meiden.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Das wir geschlossen, aktiv und umfassend das Fachgebiet repräsentieren, Ansprechpartner für unsere jungen Kolleg:innen sind, die Entwicklung in Weiterbildung, Spezialisierung und Modernisierung vorantreiben und Hilfestellung in den täglichen Fragen geben können. Neben der Entwicklung von SOP und Leitlinien wäre die weitere Ausgestaltung von Weiterbildungsangeboten regional und national sowohl auf den großen Kongressen (CIRSE/IROS/RÖKO) mein Ziel. Auch die Sichtbarkeit in der studentischen Lehre hilft uns, Nachwuchs zu generieren. Berufspolitisch finden Sie in mir einen Streiter für die Radiologie, insbesondere im kompetitiven Umfeld Angiologie/Gefäßchirurgie. Die DeGIR, die ich mir wünsche stellt sich aktiv/proaktiv gegen die Bemühungen anderer Fachgebiete, uns trocken zu legen und zum akademischen Bilderdienst zu degradieren.

Dr. med. Sophia Freya Ulrike Blum

Dr. med. Sophia Freya Ulrike Blum

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Oberärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Schon im PJ hat mich die Interventionsradiologie fasziniert. Mit ihren vielseitigen Einsatzgebieten hält sie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben parat. Bei meiner täglichen Arbeit darf ich regelmäßig die Begeisterung der Studierenden und jungen Kolleginnen und Kollegen erleben, die Interventionsradiologie das erste Mal erleben. Wichtig ist gleich am Anfang der professionelle Umgang mit Fehlern und Risiken. Obwohl die Interventionsradiologie mit ihren minimalinvasiven Methoden als weitgehend sicher gilt, werden in der Community derzeit große Anstrengungen zur Erhöhung der Patientensicherheit unternommen. Dies kann ich nur unterstützen. Daher möchte ich die nächsten diesbezüglichen Entwicklungen in Deutschland mit begleiten.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Ein Ziel ist die Festigung der Kompetenzen auf dem Gebiet des Fehler- und Risikomanagements innerhalb der DeGIR. Spezifische Qualitätsindikatoren sollten entwickelt werden und im Zertifizierungsprozess Berücksichtigung finden. Sie bilden ein solides Fundament für die Aufarbeitung von Risiken und Fehlern. Darüber hinaus möchte ich die jüngeren Kolleginnen und Kollegen im Vorstand vertreten und mehr Leute in die Angio-Suite locken. Grundlage für die Umsetzung der Ziele bildet die enge Zusammenarbeit mit den Lenkungsgruppen.

Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Bruners

Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Bruners

Uniklinik RTWH Aachen, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Stellvertretender Klinikdirektor, Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Interventionelle Radiologie

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Unser Gesundheitssystem steht vor einem großen Umbruch. Ich möchte mich im DEGIR-Vorstand dafür engagieren, dass die Interventionelle Radiologie in Deutschland diese Veränderungen als Chance nutzt, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Mein Ziel ist es, die Rahmenbedingungen mitzugestalten, die es uns ermöglichen, unsere Patienten zukünftig auch in neuen Strukturen (tagesstationär, ambulant, ...) und mit neuen Interventionstechniken zu behandeln und dafür eine adäquate Vergütung zu erhalten.

Prof. Dr. med. Marco Das

Prof. Dr. Marco Das

Helios Kliniken Duisburg GmbH, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Chefarzt

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Die Interventionelle Radiologie ist als Teilgebiet der Radiologie ein essenzieller Baustein in einer qualitativ hochwertigen und modernen Patientenversorgung. Leider wird die Interventionelle Radiologie an vielen Stellen immer noch nicht in der Wichtigkeit wahrgenommen, die notwendig wäre, dass möglichst viele Patient:innen von den minimal-invasiven Verfahren profitieren. Um die Interventionelle Radiologie nach außen zu repräsentieren und weiterzuentwickeln, bedarf es auch einer starken Vertretung – die DeGIR. Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten und mit der DeGIR die Interventionelle Radiologie für die Zukunft weiterentwickeln.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Ich habe mich nun seit einiger Zeit in der Lenkungsgruppe Zertifizierung dafür eingesetzt, dass wir mit Hilfe der Zertifizierung unsere Qualität und flächendeckende Versorgung abbilden können. Wir haben die Modulprüfungen wiedereingeführt und die Prüfung wieder unter dem Dach der DeGIR möglich gemacht. Die Qualität der Zertifizierung weiterentwickeln, die Interventionelle Radiologie nach außen besser darstellen und darüber hinaus vermehrt junge Radiologen und Radiologinnen für die Interventionelle Radiologie begeistern.

Dr. med. Mareike Franke

Dr. med. Mareike Franke

Team Radiologie Plus, Interventionelle Radiologie
Leitende Ärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Mit meinem Engagement in der DeGIR möchte ich die Wettbewerbsposition der Interventionellen Radiologie im Vergleich zu anderen relevanten Disziplinen stärken: Im Rahmen meiner bisherigen Tätigkeit auf Lenkungsgruppen-Ebene liegt mein Hauptaugenmerk besonders darin, den radiologischen Nachwuchs für die IR zu begeistern, das Fach in Studium und Weiterbildung noch präsenter zu platzieren und die digitale Präsenz der IR zu stärken. Nur wenn es der Interventionellen Radiologie gelingt, junge, engagierte Nachwuchskräfte zu rekrutieren, kann die flächendeckende interventionell-radiologische Patientenversorgung auch in Zukunft sichergestellt werden. Da der ungenutzte Talentpool aktuell überwiegend weiblich ist (16% weibliche DeGIR-Mitglieder vs. 67% Medizinstudentinnen), ist Förderung junger Kolleginnen zentraler Strategiebaustein.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Im Vorstand der DeGIR möchte ich zweierlei erreichen: Zum einen möchte ich dazu beitragen, die Synergien zwischen meinen bisherigen Tätigkeiten innerhalb der DeGIR in den Lenkungsgruppen „Frauen in der IR“ (hier als Sprecherin), „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Klinische Integration“ zu heben (ein Beispiel für die sich hierdurch ergebenden Möglichkeiten, ist die Mitarbeit von Mitgliedern der Lenkungsgruppe „Frauen in der IR“ am CIRSE-Takeover), zum anderen möchte ich den Impact der Interventionellen Radiologie in der Breite stärken, indem ich die Perspektive eines peripheren, nicht-universitären Hauses einbringe, denn eine flächendeckende interventionell-radiologische Versorgung ist – nicht nur für die optimale Patientenversorgung sondern auch für die Konkurrenzfähigkeit unseres Faches in der Zukunft – essentiell.

Prof. Dr. Bernhard Gebauer

Prof. Dr. Bernhard Gebauer

Charité Universitätsmedizin Berlin, Interventionelle Radiologie
Arbeitsbereichsleitung IR

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
In den nächsten Jahren stehen wichtige Entscheidungen im deutschen Gesundheitswesen an, die auch die Interventionelle Radiologie betreffen werden, Stichwort ambulante Eingriffe. Ich möchte mich hierbei und bei anderen Themen im Vorstand der DeGIR engagieren. Ich habe Erfahrung in der Vorstandsmitarbeit aus anderen AGs der DRG.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Bessere Sichtbarkeit der Interventionellen Radiologie bei Kolleg:innen anderer Fächer, in Leitlinien und in der Krankenhausverwaltung sowie die Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Dr. med. Christina Loberg

Dr. med. Christina Loberg

Martin Luther Universitätsklinikum Halle/Saale, Klinik und Poliklinik für Radiologie und Neuroradiologie
Oberärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Wir leben vom Nachwuchs. Ich möchte dazu beitragen, die Interventionelle Radiologie bereits früh im Studium sichtbar und attraktiv zu machen und Studierende gezielt zu fördern. Weil IR immer attraktiver wird, sieht sie sich im interdisziplinären Fächerkanon einem Wettbewerb ausgesetzt, der eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit, aber auch manchmal Kante erfordert. Förderung der Nachhaltigkeit in der Interventionellen Radiologie als Ressourcen-intensives Fach durch Verbesserungen im Hinblick auf Personal, Energieeinsparung und Müllvermeidung sind für mich Thema. Zudem ist mein Ziel, die Erhöhung des Anteiles von Frauen in der Interventionellen Radiologie, hier insbesondere die Förderung der Motivation, eine Karriere und leitende Position in der Intervention anzustreben.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Die Etablierung von neuen Behandlungsmethoden und die dazugehörige Erstellung von fächerübergreifenden Leitlinien als ein wichtiges Projekt, um die Interventionelle Radiologie gegenüber anderen, teils konkurrierenden Fachrichtungen zu stärken und auszubauen. Den Ausbau von Hands-on Tutorials auch für weibliche Studierende und Impulsgebung bei der Entwicklung des NKLM zur Integration von Kompetenzen in der IR bereits im Medizinstudium. Die Etablierung eines gezielten Förderprogramms für Assistentinnen in Weiterbildung mit dem konkreten Ziel des Erwerbs der DeGIR-/EBIR-Zertifikate und die Entwicklung von Empfehlungen im Hinblick auf nachhaltiges Arbeiten in der Intervention bezüglich Müllvermeidung, Energieeinsparung und Umgang mit knappen personellen Ressourcen.

Dr. med. Bettina Maiwald

Dr. med. Bettina Maiwald

Krankenhaus St. Elisabeth & St. Barbara in Halle/Saale, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Oberärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Mein Herz brennt für die Interventionsradiologie und diese Leidenschaft würde ich gern teilen. Ich möchte gern junge Frauen in der Fachgesellschaft repräsentieren und andere motivieren, sich ebenfalls für die radiologischen Interventionen zu interessieren. Dabei möchte ich die Diversität der DeGIR auch über die Lenkungsgruppe „Frauen in der IR“ hinaus fördern. Eine Vielzahl von Interventionellen Radiolog:innen arbeitet nicht an einem Maximalversorger und leisten dennoch täglich eine hochwertige interventionelle Versorgung. Diese Interessen möchte ich gern vertreten.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Ich möchte die DeGIR attraktiv für junge Radiolog:innen gestalten und diese als neue Mitglieder gewinnen, die Weiterbildungsmöglichkeiten in Interventioneller Radiologie gemeinsam strukturieren und ausbauen, die Sichtbarkeit der Interventionellen Radiologie sowohl bei klinischen Partnern als auch bei Patienten erhöhen und die DeGIR in den sozialen Medien stärker präsentieren.

Priv.-Doz. Dr. med. Sabine Katharina Maschke

Priv.-Doz. Dr. med. Sabine Katharina Maschke

Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Oberärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Radiologie ist Vielfalt - das gilt ganz besonders auch für die Interventionelle Radiologie, die Diagnostik und Therapie unterschiedlichster Krankheitsbilder maßgeblich verbessern kann. Ich möchte mich in der DeGIR engagieren, um den Facettenreichtum der Interventionellen Radiologie sichtbar zu machen und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Klinische Expertise und wissenschaftliche Innovation sind zwei fundamentale Bausteine für langfristige Weiterentwicklung und Erfolg. Als Mitglied des Vorstands sehe ich meine Aufgabe darin, Nachwuchs für beides zu begeistern und so die zukunftsorientierte Ausrichtung der Interventionellen Radiologie zu fördern.

DR

Dr. med. Doortje Rothfuchs

Kath. Marienkrankenhaus Hamburg, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Oberärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt dabei in der Beachtung der Bedürfnisse von funktionierender IR in peripheren Krankenhäusern. Diese sind teilweise anders gelagert als die Positionen und Bedürfnisse der IR im universitären Setting. Meine Bewerbung ist auch dadurch motiviert, dass ein solcher Vorstand einen angemessenen Anteil an weiblichen Mitgliedern haben sollte, um den Stand der Mitglieder abzubilden. Alle Mitglieder haben das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit, eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Damit ein Forum, wie die Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie funktionieren kann, bedarf es aktiver Mitglieder. Nach Jahren der passiven Mitgliedschaft biete ich nun meine Mitarbeit für ein funktionierendes Gremium an.

Prof. Dr. med. Benedikt Schaarschmidt

Prof. Dr. med. Benedikt Schaarschmidt

Universitätsklinikum Essen, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
Geschäftsführender Oberarzt

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Für mich ist und bleibt die DeGIR der zentrale Motor für die Weiterentwicklung der Interventionellen Radiologie in Deutschland. Durch ein Engagement im Vorstand könnte ich deshalb am besten dazu beitragen, die Rolle der Interventionellen Radiologie zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu stärken.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Im Rahmen meiner Vorstandstätigkeit möchte ich insbesondere die interventionsradiologische Forschung weiter fördern. Zudem möchte ich die Interessen von jungen Kolleginnen und Kollegen vertreten, um die Neugier des Nachwuchses an der Interventionellen Radiologie noch weiter zu wecken und um die Ausbildung über die bestehenden Programme hinaus zu verbessern.

Prof. Dr. Stephanie Tritt

Prof. Dr. med. Stephanie Tritt

Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
Stv. Ärztliche Direktorin und Institutsdirektorin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Aufgrund meiner Berufserfahrung an universitären Einrichtungen ebenso wie an Maximalversorgern verfüge ich über ein breites Spektrum an Erfahrungen und Expertise im Bereich der Radiologie und Neuroradiologie. Sehr gerne möchte ich mich noch stärker in der Fachvertretung und auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung in der radiologischen und interventionsradiologischen Praxis einbringen und relevante Themen im DeGIR-Vorstand positiv und tatkräftig mitgestalten und voranbringen. Hierbei möchte ich meine Expertise in unterschiedlichen strategischen und operativen Themenfeldern einbringen. Dazu zählen u.a. Nachwuchsförderung und Personalentwicklung, Aus- und Weiterbildungen, unterschiedlichste Zertifizierungs- und QM-Prozesse, sektorenübergreifende Versorgung sowie Teleradiologie und KI.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Mein Ziel ist es, die Visibilität der Interventionellen Radiologie zu stärken und als Fach mit einem enormen Benefit und Impact für die Gesundheit der Patienten selbstbewusst weiterzuentwickeln und noch mehr in den Fokus zu rücken. Hierzu zählt auch die weitere Stärkung der interventionellen Ausbildung. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Interventionelle Radiologie gerade bei unseren Nachwuchsmedizinern nach wie vor ein attraktives und hochspannendes Arbeitsfeld bleibt, in das es sich lohnt zu investieren. Auch die Förderung von Frauen in der Interventionellen Radiologie liegt mir am Herzen. Gerne möchte ich auch relevante Zukunftsthemen zur Stärkung der Interventionellen Radiologie aktiv mitgestalten.

Prof. Dr. med. Wibke Uller

Prof. Dr. med. Wibke Uller

Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
W3 Professur und Leitung der Interventionellen Radiologie

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Um eine exzellente Patientenversorgung zu erreichen, erachte ich eine stetige Nachwuchsförderung, Spezialisierung und einen engen Zusammenhalt in der Interventionellen Radiologie als essenziell.

Aktuell engagiere ich mich in der DeGIR, um die Qualität und Standards der Interventionellen Radiologie zu verbessern:

  • Lenkungsgruppe: Fort- und Weiterbildung (Programm-Komitees des IROS und des DRK)
  • Vorstandskommission Ambulantisierung der DRG, DeGIR, DGNR, KLR, GPR
  • Lenkungsgruppe: Software
  • Lenkungsgruppe: Frauen in der IR

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Die aktive Nachwuchsförderung und kollegialer Zusammenschluss, um das gemeinsame Interesse und Ziel einer exzellenten Patientenversorgung weiter auszubauen und so die Sichtbarkeit der Interventionellen Radiologie zu stärken und klar formulierte und praktikable Hilfestellungen bei aktuellen ökonomischen und innovativen Themen wie: Ambulantisierung, Einführung eigener interventionell radiologischer Bettenbelegung, digitaler Aufklärung und Videosprechstunden/Aufklärungen sowie die Schaffung von Strukturen zur Durchführung und Unterstützung bei prospektiven multizentrischen Studien.

Dr. med Kerstin Westphalen

Dr. med. Kerstin Westphalen

DRK Kliniken Berlin, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Leitende Chefärztin

Warum ich mich in der DeGIR engagieren möchte:
Ich möchte die Interventionelle Radiologie populärer machen, um Assistenzärztinnen und Assistenzärzte als auch Studierende für die Interventionelle Radiologie zu begeistern. Zudem möchte ich auch Patientinnen und Patienten sowie Hausärzte erreichen, um über die verschiedenen IR-Verfahren zu informieren.

Was ich im Vorstand der DeGIR erreichen möchte:
Ich möchte die bisherige Öffentlichkeitsarbeit weiterführen und mit den Mitgliedern der Lenkungsgruppe Öffentlichkeitsarbeit die DeGIR auch in den Sozialen Medien sichtbar machen. Zudem möchte ich innerhalb der DeGIR die Türen für mehr Diversität öffnen.